In der monatlichen »Mittwochs-Kachel-Runde« - Gedanken mit anderen Schreibenden ausgetauscht.
Hoppla, Beinah vertippt - und aus Schreibende wird Schrei()ende - oh keeh - zurück zum Gedankenfaden 🧶
Die einladende Frage in unserer Runde lautet:
Wie sammelst du Notizen?
Welche Strukturpraxis hast du?
Wie oder wo oder warum oder wozu bewahrst du Notizen und dein SchreibMaterial auf?
Was wird daraus?
Dann wir ge-break-outet. Aus der großen Gruppe trifft Mensch sich in einer kleinen Gruppen wieder. Zu zweit oder zu dritt oder viert. Denkt gemeinsam laut (darüber) nach, ohne zu schrei()en. Oder lässt die Fragen, Fragen sein und unterhält sich über das was einen gerade bewegt.
Ein Gedanke lässt sich auf mir nieder. Dieser Gedanke wedelt wie eine Tibetische Gebetsfahne an mir:
Ich finde Sicherheit in der Kontinuität
Und eine Frage, die ich im Gedanken-Austausch, geschenkt bekommen habe:
Was darf ich?
Etwas, was ich in den großen Gesprächsraum gegeben habe:
Stabilisierende Fragen! Es gibt Fragen, die in umbrechenden Zeiten und Umständen stabilisierende Wirkung haben.
Dann geht das Spiel in die zweite Runde:
….
Andere Menschen – andere Energie – andere Verbindung, oder auch nicht.
Feststellung mit schwebender Erkenntnis:
Rahmen und Inhalt der Mittwochs-Kachel-Runde = nährend, wohlwollend, horizonterweiternd, (lebens)wichtig
Einzelteile – in menschlicher und inhaltlicher Form – dürfen bunt sein – von «ja, mehr davon bis», «nein danke, geht auch ohne».
nur weil wir im selben (online-)Raum sind, müssen wir uns (noch) nicht verbunden fühlen
die Wortpausen haben mehr gesagt, als die gesprochenen Worte
meine Begeisterung für___, mag deine Ablehnung von___ sein
Beobachtung:
Jedes einzelne Wort ist in meiner Gehirnstube mit einer Geschichte belegt. Jedes. Je nach Stimmung und Schwankung und Lebenserfahrung und Laune wirkt dieses Wort. Bewirkt etwas. Bringt mich in einen anderen Zustand von:
Neugierig sein, abtriften, staunen, ablehnen, dicht machen, weg beamen, genauer hinhorchen, gähnen, lachen, …
Einfach mal so stehen lassen – wirken lassen!
Und mich an meine geschenkte Frage erinnern:
Was darf ich?
…
immer ich sein
un
bedingt
…
immer
öfters
…