Wie kann ich meinen Körper heute besonders verwöhnen?
Welche Gewohnheiten nähren mich wirklich?
… Du bist dran - Wie lautet deine Antwort?
Mond im STIER – Stabilität
Lied: «Wem du’s heut kannst besorgen» Faber
Gefühle: Sinnlichkeit, Verlangen, Genuss
Verben: Verweilen, Genießen
Buchtitel: «Der Geschmack von Apfelkernen» – Katharina Hagena
Gefühle: Erdung, Zufriedenheit, Erinnerungen
Verben: Entschleunigen, Schätzen, Bewahren
✍🏼 SCHREIBÜBUNG: Senryū schreiben
Ganz unten habe ich dir ausführlich aufgeschrieben, wie du ein Senryū schreibst 👇🏼
Beispiel Senryū mit den «stierischen» Atributen:
Genussliebend, beharrlich, gemütlich
Tee dampft. Sofa ruft: Komm!
Draußen lockt die Sonne.
Balkon: hier bin ich.
🌙 Dein MondMusenKuss 💋
«Das Glück wohnt in der Ruhe der kleinen Dinge.»
– sagt das Leben
Wie schreibst du ein Senryū?
Ein Senryū ist eine japanische Gedichtform. Es ist eine Form der japanischen Lyrik, ähnlich wie Haiku, aber oft humorvoll und mit einem Fokus auf menschliche Schwächen oder Alltagssituationen. Beide bestehen aus drei Zeilen und sind nach einem bestimmten Silbenmuster aufgebaut:
➡ 5 Silben in der ersten Zeile
➡ 7 Silben in der zweiten Zeile
➡ 5 Silben in der dritten Zeile
Unterschied zum Haiku:
Während Haikus oft die Natur oder Jahreszeiten thematisieren,
konzentrieren sich Senryū auf Menschen, Gefühle und den Alltag – oft mit einem humorvollen oder nachdenklichen Ton.
So schreibst du ein Senryū:
Wähle eine Alltagssituation oder ein Gefühl, das du ausdrücken möchtest.
Halte es einfach und direkt – keine komplizierten Wörter oder langen Beschreibungen.
Achte auf das Silbenmuster (5-7-5).
Optional: Füge eine kleine Pointe oder einen unerwarteten Twist hinzu. Und wenn es mit dem 5-7-5 nicht klappt. Macht nix, schreib es dennoch.