📕Das Buch, das (fast) alles verändert: Deine KomfortZone
Was aus ehrlichen Antworten wird: Die Komfortzone, wie du sie noch nie gesehen hast.
Weißt du noch?
Die geheimnisvolle Einladung unter dem Vollmond. Drei Fragen – simpel, aber mit Yummyness. Keine Anleitungen, nur Platz für ehrliche Antworten. Was daraus entstand? Ein neues Bild von der Komfortzone. Kraftvoll. Anders. Aus Gedanken wurde eine Geschichte, aus der Geschichte ein Buch. Und vielleicht liegt auch vor dir eine leere Seite, die nur darauf wartet, dass du sie füllst…
Here we go:
Montagmorgen. Ich stehe vor der Kaffeemaschine, die kleine Tasse zittert leicht in meiner Hand. Der Duft des Kaffees steigt auf, aber mein Blick bleibt an diesem Buch hängen, das auf dem Tisch liegt.
Die Komfortzone. Kein Titel, kein Name, nur glattes Leder, das sich weich und vertraut anfühlt. Ich greife danach, streiche mit den Fingern über den Einband. „Na, was willst du mir heute sagen?“ murmle ich und klappe es auf.
Die Seiten sind nicht leer. Überall kleine Notizen, Skizzen, Gedankenfetzen. Ich sehe eine krakelige Zeile: „Ruhe ist keine Schwäche.“ Auf einer anderen Seite: „Hier bist du sicher.“ Ich runzele die Stirn. Wann habe ich das geschrieben?
„Komfortzone, hm?“ sage ich laut. „Bisher dachte ich, du hältst mich zurück. Aber vielleicht hast du die ganze Zeit nur auf mich gewartet.“

Ich setze mich hin, das Buch offen vor mir. Der Stift liegt bereit. Noch zögere ich. „Bin ich genug?“ frage ich, und die Worte klingen seltsam laut in der stillen Küche. Natürlich antwortet das Buch nicht, aber etwas an seiner stillen Präsenz beruhigt mich.
Ich nehme den Stift und schreibe. Erst stockend, dann fließender. Ein alter Traum taucht auf: ein Poetry Slam, nur für mich, in meinem Wohnzimmer. Ich skizziere die Szene, lasse die Worte fließen, während der Zweifel in mir lauert. Doch das Buch scheint ihn aufzunehmen, ihn auszubremsen.
„Weißt du was, Komfortzone?“ Ich klopfe mit dem Stift auf den Einband. „Du bist gar nicht mein Feind. Du bist der Raum, in dem ich üben kann, bevor ich rausgehe.“
Das Buch liegt still da, wie immer, aber in mir tut sich etwas. Ich blättere zurück zu den alten Seiten. Da sind sie, meine Gedanken, die ich vor Monaten notiert habe. Ungeduldig, halb vergessen – und trotzdem irgendwie tröstlich.
„Okay“, sage ich leise, „lass uns sehen, was heute draus wird.“
Die Seite füllt sich langsam. Nicht perfekt, nicht glatt, aber echt. Und plötzlich fühle ich mich, als hätte ich etwas ausgesprochen, das lange in mir festsaß. Das Buch nimmt alles auf, ohne zu urteilen.
Ich lasse den Stift sinken, lege die Hand auf den Einband und lächle.
„Danke, Komfortzone. Du bist keine Bremse. Du bist mein Anfang.“
Was ist deine KomfortZone?
Was, wenn deine KomfortZone ein KraftOrt ist?
Was verbindest du mit KomfortZone?
Neugierige Grüße dazu